Kirchen Veitshöchheim

Wer glaubt, ist nie allein“ - unter diesem Motto feierten 49 Jugendliche aus dem Dürrbachtal und Veitshöchheim sowie aus Retzbach am 1. Februar in der Kuratiekirche in Veitshöchheim ihre Firmung. Seit dem Herbst 2024 bereiteten sich die Ju-gendlichen gemeinsam mit Frau Gemeindereferentin Martina Zentgraf und Herrn Gemeindereferent Ulrich Nottka auf diesen besonderen Tag vor. Dabei wurden sie geistlich auf ihrem Weg begleitet von Pfarrer Christian Nowak, Pfr. i. R. Josef Kraft und Monsignore Alfred Graus.

Weihbischof Paul Reder spendete in dem Gottesdienst das Sakrament der Firmung. Er feierte mit den Firmlingen, ihren Paten, Familien und Gästen einen sehr bewegenden und ansprechenden Gottesdienst, der die Verbundenheit untereinander gestärkt hat. Musikalisch wurde die Firmung von der „Bänd“ aus Hl Geist in der Dürrbachau gestaltet, die durch ihre Mitwirkung den Gottesdienst sehr bereicherten. Nach Abschluss des Gottesdienstes und dem anschließenden Empfang im Pfarrsaal ließen die Firmlinge den Tag im Kreise ihrer Familien ausklingen. Das Seelsorgeteam wünscht den gefirmten Jugendlichen alles Gute und Gottes reichen Segen für den weiteren Lebensweg.

Am 3. Fastensonntag, 23. März, öffnet zum ersten mal nach dem Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Kuratie das „Café Glockenturm“.

Nach der Messfeier sind alle in das Kleine Pfarrheim zu Gespräch und Begegnung bei Getränken eingeladen. Gemeinschaft erleben und pflegen - das ist uns als Gemeinde wichtig, weshalb Seelsorge- und Gemeindeteam diese Möglichkeit in Zukunft regelmäßig an Sonntagen anbieten werden. Danke bereits an dieser Stelle allen Helferinnen und Helfern!

Herzliche Einladung zum ersten Mal „Café Glockenturm“ - sei dabei!

Am 24. Februar hat die lang angekündigte Generalrevision der Orgel in St. Vitus begonnen. Sie wird sich über mehrere Wo-chen hinziehen. In dieser Zeit steht uns bei den Gottesdiensten in St. Vitus ein Ersatzinstrument zur Verfügung. So haben wir dort die Gelegenheit tatsächlich das Fasten der Sinne sehr deutlich zu erleben, wenn wir auf den vertrauten Klang unserer Orgel in der Fastenzeit verzichten müssen, um uns an Ostern darüber noch mehr freuen zu können. Bitte merken Sie sich heute bereits die Festgottesdienste an Ostern mit unserer überarbeiteten, vervollständigten und erweiterten Orgel vor.

Die feierliche Orgelweihe findet am 19. April in der Osternacht in St. Vitus um 21.00 Uhr statt. Am Ostersonntag und Ostermontag sind jeweils um 10.30 Uhr Festgottesdienste mit dem Collegium Musicum St. Vitus angesetzt, um den Klang der Orgel besonders zu erleben. Alle Informationen über die anstehenden Arbeiten sowie Fi-nanzierung und Spendenstand werden Ihnen eigens zur Verfügung gestellt, was an dieser Stelle den Umfang sprengen würde.

Ganz besonders bedanken wir uns für die jüngst eingegangene Spende von 300,00 EUR des Schütz-Kammerchores-Würzburg, der uns in zuletzt im Advent das beeindruckende Konzert „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ geschenkt hat. Damit unterstützt der Kammerchor die Generalrevision unserer Orgel. DANKE und VERGELT´S GOTT!

Auch in diesem Jahr finden wieder an den Sonntagen der Fastenzeit besonders gestaltete Kreuzwegandachten in unseren Kirchen statt. In diesem Jahr - dem Heiligen Jahr 2025, das von Papst Franziskus unter das Motto „Pilger der Hoffnung“ gestellt wurde - werden wir uns anhand des Kreuzes als Zeichen unserer Erlösung dem wichtigen Thema „Hoffnungsträger werden“ widmen, denn genau dazu lädt uns das Kreuz des Herrn ein.

  • 16. März, 2. Fastensonntag: „tragfähig werden“ um 17.00 Uhr in der Kuratiekirche
  • 23. März, 3. Fastensonntag: „im Werden“ – Jugendkreuzweg nach Gadheim, Treffpunkt um 16.00 Uhr vor der Kuratiekirche
  • 30. März, 4. Fastensonntag: „barmherzig werden“ um 17.00 Uhr in St. Vitus
  • 6. April, 5. Fastensonntag: „liebend werden“ um 17.00 Uhr in der Kuratiekirche
Prof. Seidl bei der Hl. Messe

Prof. Seidl am Altar der KuratiekircheIm festen Glauben an die Auferstehung verstarb im 50. Priesterjahr Prof. Dr. Theodor Seidl, am Samstag, 1. März 2025 und wurde am 5. März in Scheyern zu Grabe getragen. Die katholischen Gemeinden in Veitshöchheim trauern um ihn in großer Dankbarkeit für sein seelsorgliches Wirken hier am Ort.

Prof. Dr. Seidl folgte zum 1. Mai 1991 einem Ruf auf den Lehrstuhl für Altes Testament und biblisch-orientalische Sprachen an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, den er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2010 innehatte. In dieser Zeit brachte er sich aktiv und voller Engagement als Priester mit in die Seelsorge in Veits-höchheim ein und war ein geschätzter und gesuchter Prediger, Gesprächspartner und Ratgeber.

Prof. Dr. Theodor Seidl war eine stets rege Persönlichkeit sowie ein hoch gebildeter, kenntnisreicher und überaus fleißiger Wissenschaftler, der bis ins hohe Alter hinein wissenschaftlich publizierte. Schwerpunkte seiner Forschungstätigkeit waren die hebräische Sprachwissenschaft, Kulttexte sowie Formen prophetischer Sprache. Es finden sich aber auch Texte zu Ein-leitungs- oder Grundsatzfragen der alttestamentlichen Wissenschaft sowie Brückenschläge hin zu den Musikwissenschaften. Letzteres darf vielleicht auch als Ausdruck des Umstands gelten, dass Seidl nicht nur ein angesehener Exeget, sondern auch ein begabter Cellist war.
Die Katholische Fakultät feiert für Prof. Dr. Seidl am Donnerstag, 27. März 2025, um 17.30 Uhr einen Gedenkgottesdienst in der Mutterhauskirche der Erlöserschwestern in Würzburg.

In Veitshöchheim feiern wir für den geschätzten Verstorbenen am Mittwoch, 2. April 2025, um 18.00 Uhr das Requiem in der Kuratiekirche.

Herr, gib ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm.

PDF mit Stellenausschreibung

Die Diözese Würzburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den pastoralen Raum Würzburg Nord-West mit Dienstsitz in Veitshöchheim eine/n Beschäftigte/n im Pfarrbüro (m/w/d) mit 20,5 Wochenstunden (unbefristet).

Die komplette Stellenausschreibung finden Sie hier und im Bereich Downloads.

Erhebt Eure Stimme - Sternsingen für Kinderrechte

Segen bringen - Segen sein

„Erhebt Eure Stimme - Sternsingen für Kinderrechte! In Kenia und Kolumbien und weltweit“ hieß das Leitwort der diesjähri-gen bundesweiten Aktion Dreikönigssingen, und 26 kleine und große Sternsinger der katholischen Pfarrgemeinden Veits-höchheim stellten dies eindrucksvoll unter Beweis. Der Aussendungsgottesdienst der Sternsinger wurde von Pfarrer Christian Nowak vorbereitet und gemeinsam mit allen anwesenden Sternsingern und Gottesdienstbesuchern gefeiert.

Im Anschluss an den Gottesdienst waren die Sternsinger als Heilige Drei Könige in den Straßen von Veitshöchheims unter-wegs. Sie brachten den Menschen den Segen „Christus segne dieses Haus“ und sammelten für Not leidende Kinder in aller Welt. Das Ergebnis der Sternsingeraktion 2025 kann sich sehen lassen! Insgesamt kamen über 5390,48 Euro zusammen, auch in den letzten Wochen kamen noch Spenden im Pfarrbüro in Veitshöchheim an. Es ist bewundernswert, mit welchen Engagement sich die Sternsinger für Kinder in Not einsetzen. Das Organisationsteam der Ministrantenrunde Veitshöchheim freut sich sehr über die erfolgreiche Sternsingeraktion und bedankt sich ganz herzlich bei allen Unterstützern und Helfern, die diesen Tag ermöglicht haben.

Die Termine für die Feier der Erstkommunion in den folgenden Jahren stehen fest. Bitte beachten Sie, dass die Kirchorte für das Dürrbachtal (DBT) noch nicht festgelegt sind; die Bekanntgabe erfolgt rechtzeitig. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Pastoralreferentin Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Termine 2026

Samstag 18.04.2026 - DBT 10 Uhr
Sonntag 19.04.2026 - Kuratie, 10:30 Uhr
Sonntag 26.04.2026 - St. Vitus, 10:30 Uhr

Termine 2027

Samstag 10.04.2027 - Kuratie, 10 Uhr
Sonntag 11.04.2027 - St. Vitus, 10:30 Uhr
Samstag 17.04.2027 - DBT 10 Uhr

Logo der Kinderkirche Veitshöchheim

Großes Programm für die Kleinen: Die Kinderkirche der katholischen Gemeinden hat im ersten Halbjahr 2025 wieder ein reichhaltiges Angebot! Der komplette Flyer kann im Download-Bereich heruntergeladen werden. Das ganze Team freut sich, wenn ihr kommt und dabei seid und mitmacht!

Flyer mit allen Daten der Kinderkirche

Kirchenschmuck beim Gottesdienst für Sternenkinder

Geschmückter Altar in der Kuratiekirche, mit SternentuchEinen geliebten Menschen loslassen zu müssen, ist das wohl Schwierigste, was einem aufgetragen werden kann. Erst recht, wenn es das eigene Kind ist. Dieses Jahr wurde am 15. Oktober in der Kuratie-Kirche in Veitshöchheim zum erste Mal eine Gedenkfeier für Sternenkinder und verstorbene Kinder gefeiert. Ein Sternenkind ist ein Kind, das nur kurz leben durfte, das während der Schwangerschaft, der Geburt oder im ersten Lebensjahr von uns gegangen ist.

Es wurde auch an alle Kinder gedacht, die im Kindesalter oder später verstorben sind. Zahlreiche Eltern, Geschwister und Großeltern kamen zusammen, um gemeinsam ihrer "Sternchen" und Kinder zu gedenken. Alle Betroffenen haben ihre persönliche Geschichte und so war diese Gedenkfeier ein geschützter Raum, wo sich alle ernst genommen und geborgen fühlen konnten. Pfarrer Christian Nowak hielt eine bewegende Ansprache, in der er daran erinnerte, dass in unserem Schmerz immer auch die Liebe wirkt und wir so auch in unserer Trauer Hoffnung und Liebe entdecken können. Ein jedes Kind ist bei Gott aufgehoben, ja sogar in seine Hand eingeschrieben. Alle Besucher der Feier waren eingeladen goldene Sterne mit Namen oder Datum zu versehen, um daran zu erinnern, dass die Kinder präsent sind und in unserem Leben leuchten, wie Sterne am dunklen Firmament. Am Ende der Gedenkfeier bestand die Möglichkeit, eine Kerze zu entzünden und als Andenken einen sternförmigen Halbedelstein mitzunehmen, der mit einem Mut machenden Wort des Propheten Jesaja versehen war.

Wir betroffene Eltern sind sehr dankbar, dass sich Pfarrer Christian Nowak gemeinsam mit Gemeindereferentin Martina Zentgraf, sowie Ehe- und Familienseelsorgerin Yvonne Faatz, diesem emotionalen Thema angenommen haben. Zusammen bereiteten sie, mit Andrea Warrings-Kraus, die als betroffene Mutter dieses „Tabuthema“ brechen möchte, und Luise Klembt, die mit wunderschönem Layout und Design, der Feier einen würdevollen Rahmen gegeben hat, die Gedenkfeier vor. Der wunderschön vorbereitete Pfarrsaal lud im Anschluss zum Austausch und Begegnung ein. Besonderer Dank geht an Ivonne Wagner und Karolin Kuhn für die liebevolle Dekoration des Pfarrsaals und der Kirche.

Bericht: Martina Zentgraf, Fotos: Kuhn, Klembt

Neuer Andachtsort im Kerzenschein

In der Pfarrkirche St. Vitus im Veitshöchheimer Altort gibt es einen neuen Andachtsort. Um Besuchern Gelegenheit zu geben, ihre Anliegen vor Gott zu bringen, wurde ein Ort geschaffen, an dem Kerzen als sichtbares Zeichen für Gebete entzündet werden können. In 27 Sprachen und in Braille-Schrift steht dort zu lesen "Herr, erhöre mein Gebet!" Das Kunstwerk wurde am Sonntag, 29. September, feierlich eingeweiht.

Einen ausführlichen Bericht dazu finden Sie auf dem Internet-Portal der Main-Post, Link: https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/ein-neuer-ort-der-sehnsucht-art-11623887

Foto: Bruno Winter

Gruppe der GDB im Innenhof der Kuratie

Das Team der Gottesdienstbeauftragten mit den Pfrn. Borawski und Neeser im Innenhof der Kuratie (Gürz)

Am Sonntag, dem 3.5.2021 begingen die katholischen Gemeinden Veitshöchheim ein besonderes Jubiläum: Seit 25 Jahren sind dort Gottesdienstbeauftragte im Einsatz. In der von Pfarrer Robert Borawski geleiteten Messfeier wurde spürbar, wie wichtig den Frauen und Männern ihr Dienst ist. Besonders deutlich wurde dies, als an Stelle der Predigt Stellen aus der Bibel vorgetragen wurden, die den jeweiligen Personen sehr am Herzen liegen. Musikalisch wurde die Feier mit gestaltet von Frau Halbleib (Orgel) und den Herren Rada, Hoier (Klarinette) und Kuhn (Gesang). Zum Abschluss überreichte Gemeindereferentin Roswitha Hofmann den anwesenden Team-Mitgliedern ein Präsent und eine Urkunde zum Dank.

Foto: Das Team der Gottesdienstbeauftragten (Barbara Leberfinger, Anton Müller,
Mechthild Wegner, Bruno Winter, Richard Hofer, Johannes Ebert)
mit Pfr. Robert Borawski (im Messgewand), GR'in Roswitha Hofmann
(in Albe) und Pfr. i. R. Herbert Neeser (4. von links). Es fehlt Joachim Pfister.
Foto: Dieter Gürz

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