Montag - Freitag 09:00 - 11:30 Uhr
Mittwoch/Donnerstag auch 14:30 - 16:00 Uhr
(st-vitus.veitshoechheim@bistum-wuerzburg.de)
Nachrichten
Gesucht wird...
Der Beerdigungsdienst der Ministranten ist eine wichtige Stütze unserer Trauerpastoral. Sie unterstützen eine würdevolle Feier beim Abschied unserer Verstorbenen.
Die regulären Beerdigungen finden werktags um 11:00 Uhr statt, sodass unsere jugendlichen Ministranten noch in der Schule sind. Deshalb suchen wir Verstärkung für das Team, das den Ministrantendienst bei Beerdigungen übernimmt.
Interessierte - männlich oder weiblich - sind willkommen und werden auf den Dienst vorbereitet. Vorerfahrungen als Ministrant sind nicht erforderlich.
Melden können Sie sich im Pfarrbüro unter der Telefonnummer 0931-92150 oder direkt bei einem Ihrer Seelsorger. Wir freuen uns über Ihre Verstärkung!
Bewegende Gedenkfeier für Sternenkinder
Einen geliebten Menschen loslassen zu müssen, ist das wohl Schwierigste, was einem aufgetragen werden kann. Erst recht, wenn es das eigene Kind ist. Dieses Jahr wurde am 15. Oktober in der Kuratie-Kirche in Veitshöchheim zum erste Mal eine Gedenkfeier für Sternenkinder und verstorbene Kinder gefeiert. Ein Sternenkind ist ein Kind, das nur kurz leben durfte, das während der Schwangerschaft, der Geburt oder im ersten Lebensjahr von uns gegangen ist.
Es wurde auch an alle Kinder gedacht, die im Kindesalter oder später verstorben sind. Zahlreiche Eltern, Geschwister und Großeltern kamen zusammen, um gemeinsam ihrer "Sternchen" und Kinder zu gedenken. Alle Betroffenen haben ihre persönliche Geschichte und so war diese Gedenkfeier ein geschützter Raum, wo sich alle ernst genommen und geborgen fühlen konnten. Pfarrer Christian Nowak hielt eine bewegende Ansprache, in der er daran erinnerte, dass in unserem Schmerz immer auch die Liebe wirkt und wir so auch in unserer Trauer Hoffnung und Liebe entdecken können. Ein jedes Kind ist bei Gott aufgehoben, ja sogar in seine Hand eingeschrieben. Alle Besucher der Feier waren eingeladen goldene Sterne mit Namen oder Datum zu versehen, um daran zu erinnern, dass die Kinder präsent sind und in unserem Leben leuchten, wie Sterne am dunklen Firmament. Am Ende der Gedenkfeier bestand die Möglichkeit, eine Kerze zu entzünden und als Andenken einen sternförmigen Halbedelstein mitzunehmen, der mit einem Mut machenden Wort des Propheten Jesaja versehen war.
Wir betroffene Eltern sind sehr dankbar, dass sich Pfarrer Christian Nowak gemeinsam mit Gemeindereferentin Martina Zentgraf, sowie Ehe- und Familienseelsorgerin Yvonne Faatz, diesem emotionalen Thema angenommen haben. Zusammen bereiteten sie, mit Andrea Warrings-Kraus, die als betroffene Mutter dieses „Tabuthema“ brechen möchte, und Luise Klembt, die mit wunderschönem Layout und Design, der Feier einen würdevollen Rahmen gegeben hat, die Gedenkfeier vor. Der wunderschön vorbereitete Pfarrsaal lud im Anschluss zum Austausch und Begegnung ein. Besonderer Dank geht an Ivonne Wagner und Karolin Kuhn für die liebevolle Dekoration des Pfarrsaals und der Kirche.
Bericht: Martina Zentgraf, Fotos: Kuhn, Klembt
Neuer Andachtsort in St. Vitus
In der Pfarrkirche St. Vitus im Veitshöchheimer Altort gibt es einen neuen Andachtsort. Um Besuchern Gelegenheit zu geben, ihre Anliegen vor Gott zu bringen, wurde ein Ort geschaffen, an dem Kerzen als sichtbares Zeichen für Gebete entzündet werden können. In 27 Sprachen und in Braille-Schrift steht dort zu lesen "Herr, erhöre mein Gebet!" Das Kunstwerk wurde am Sonntag, 29. September, feierlich eingeweiht.
Einen ausführlichen Bericht dazu finden Sie auf dem Internet-Portal der Main-Post, Link: https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/ein-neuer-ort-der-sehnsucht-art-11623887
Foto: Bruno Winter
Sternsinger in ganz Veitshöchheim unterwegs
Knapp 40 große und kleine Ministrantinnen und Ministranten waren am Dreikönigsgstag unterwegs, um den Segen für das neue Jahr zu den Häusern zu bringen. Nach einem festlichen Gottesdienst in der Kuratiekirche ging es los. Die gute Zusammenarbeit zwischen den Minis von St. Vitus und der Kuratie hat es möglich gemacht, alle Familien, die sich angemeldet hatten, zu besuchen.
Unterstützt wurden die Sternsinger von einzelnen Eltern, die zur Rast bei einem warmen Mittagessen eingeladen hatten. Wir danken herzlich für dieses Engagement bei den Kindern und Jugendlichen, bei den Unterstützern und bei den Spendern von rund 3700 Euro.
Wer noch einen gesegneten Aufkleber bekommen möchte, kann ihn in der Kirche oder im Pfarrbüro gegen eine kleine Spende abholen.
Roswitha Hofmann
Foto: Karolin Kuhn
Lisa Fischer und Martina Zentgraf: Herzlich willkommen!
Zwei neue Gesichter gibt es im pastoralen Team. Nach der Verabschiedung von Roswitha Hofmann in den Ruhestand stellen sich mit Lisa Fischer und Maria Zentgraf nun die Nachfolgerinnen vor. Wir freuen uns, dass die Stellen so rasch besetzt werden konnten und wünschen den beiden Damen viel Freude bei uns! Lernen Sie die beiden jetzt kennen - hier können Sie ihre Selbstvorstellungen lesen:
Pastoralreferentin Lisa Fischer
Liebe Mitchristinnen und Mitchristen!
In unseren Breitengraden gehört es zur Normalität Jahreszeiten zu kennen und die Veränderungen darin zu erleben. Dennoch sind sie nicht selbstverständlich. Den Herbst empfinde ich als eine Zeit des Innehaltens und Dankens, aber auch der Veränderungen und Neuanfänge. Auch ich bin Teil dieser Neuanfänge.
Mein Name ist Lisa Fischer (34) und seit Mitte Oktober 2023 bin ich als Pastoralreferentin Teil des Seelsorgeteams bei Ihnen in Veitshöchheim und Dürrbachtal. Aufgewachsen in Klingenberg/Trennfurt bzw. Wörth am Main habe ich nach meinem Abitur in Würzburg Diplomtheologie studiert und im Anschluss die Ausbildung zur Pastoralreferentin begonnen. Meine Assistenzzeit verbrachte ich in der Pfarreiengemeinschaft St. Christophorus Sulzbach/ Soden/ Dornau, woraufhin ich nach einer Elternzeit, als Jugendseelsorgerin in die kirchliche Jugendarbeit nach Aschaffenburg wechselte. Vom Untermain kommend, sind meine Familie und ich 2021 nach Eisingen gezogen. Ich bin verheiratet und habe drei Kinder – fünfjährige Zwillingsmädchen und einen zweijährigen Sohn. Mit meiner halben Stelle (19,5h) werde ich in unserer gesamten Untergliederung präsent sein, vor allem im Zuge der Erstkommunionkatechese, liturgischer Angebote, des Beerdigungsdienstes uvm. - mein räumlicher Schwerpunkt liegt in Veitshöchheim.
Ich freue mich auf vielfältige Begegnungen und Austausch, ein gemeinsames Kennenlernen und Gestalten und gute konstruktive Zusammenarbeit vor Ort.
Gemeinderefentin Martina Zentgraf
Mein Name ist Martina Zentgraf und ich darf ab dem 01. November 2023 als Gemeindereferentin in den katholischen Gemeinden im Dürrbachtal und in Veitshöchheim mit einem Stundenumfang von 19,5 Stunden tätig sein. Ich bin verheiratet und lebe zusammen mit meinem Mann und unserer Tochter in Veitshöchheim.
In meinem ersten ausgeübten Beruf war ich als Familienpflegerin bei der Sozialstation der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Tübingen tätig. In dieser Zeit wuchs in mir der Wunsch, mich beruflich zu verändern und ein Aufgabengebiet zu übernehmen, in dem ich meinen Glauben - das Fundament, das mich trägt in meine Arbeit einfließen lassen kann. Hierfür begab ich mich auf den zweiten Bildungsweg. Nach einem Auslandsjahr in England erwarb ich das Fachabitur an der Berufsoberschule in Bamberg. Anschließend begann ich mein Religionspädagogik Studium an der Katholischen Universität Eichstätt, welches ich 2012 als Diplom Religionspädagogin abgeschlossen habe. Meine zweijährige Assistenzzeit verbrachte ich in der Pfarreiengemeinschaft Güntersleben und Thüngersheim. Nach der zweiten Dienstprüfung war ich von 2012 - 2021 als Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft der Frankenapostel und ab 2017 auch im Retztal tätig. 2022 wurde ich für den Pastoralen Raum Karlstadt angewiesen. In diesen verschiedenen Einsatzgebieten konnte ich sehr wertvolle Erfahrungen in der vielfältigen pastoralen Arbeit sammeln.
Ich freue mich, dass ich nach der Elternzeit wieder an mein Anliegen, die Botschaft Jesu mit den Menschen im Alltag zu leben, beruflich anknüpfen kann. In den kommenden Wochen und Monaten wird es sicher immer wieder Gelegenheiten geben, bei denen man sich begegnen und kennenlernen kann. Ich bin sehr gespannt und freue mich auf unser gemeinsames Unterwegs-Sein im Glauben.
Texte: Fischer/Zentgraf/Winter
Fotos: privat
Erntedank: Dankbarkeit nicht nur für „Früchte des Bodens“
Ereignisreicher Gottesdienst in der Kuratiekirche Veitshöchheim
Es war viel los bei der Messfeier zum Erntedankfest, die Pfarrer Christian Nowak am Erntedank-Sonntag (1.10.2023) in der Kuratiekirche Hlst. Dreifaltigkeit leitete: Ein neues Logo für die nun fünf Gemeinden im Würzburger Dürrbachtal und Veitshöchheim wurde präsentiert, ein neuer Verein zur Förderung sozialer Anliegen stellte sich vor und es wurde auf ein neues Angebot für die kleinsten „Früchtchen“ – die Kinder – aufmerksam gemacht. Zudem war es sehr lebendig in der Kirche, weil das Team der Kinderkirche Elemente für einen Familiengottesdienst vorbereitet hatte.
Einzug zur Messfeier am Erntedank-Fest in der Kuratiekirche Hlst. Dreifaltigkeit Veitshöchheim unter Leitung von Pfr. Christian Nowak. Foto: Bruno Winter
Schon am Sonntag zuvor hatte Pfarrer Nowak in einer Themenpredigt die neue Gottesdienstordnung für das Dürrbachtal und Veitshöchheim vorgestellt. Sie war notwendig geworden, um die pastorale Versorgung in der neu geschaffenen Untereinheit zu gewährleisten. Nun führte er dies in einer weiteren Themenpredigt, bei der von drei Frauen unterstützt wurde, in der gut besuchten Kirche fort. Diese neue Zusammengehörigkeit, aus der die „Früchte des gemeinsamen Glaubens und Arbeitens“ entstehen, müsse auch sichtbar gemacht werden. Neben dem Logo drücke dies auch der zugehörige Claim „Viele – Zusammen – Eins“ aus.
Voll Freude präsentiert Pfr. Christian Nowak das neue gemeinsame Logo der fünf katholischen Gemeinden in Veitshöchheim und im Würzburger Dürrbachtal. Foto: Regine Sendtner
Zunächst stellte Nowak das neue Logo vor, das von der Veitshöchheimer Kommunikationsdesignerin Maria Ziegler-Lutz entworfen worden war. Sie erklärte innerhalb der Predigt auch die Bedeutung: Im Kreis, der die Zusammengehörigkeit symbolisiert, sind die Kirchen der fünf Gemeinden zu erkennen. In der Mitte der Turm der Veitshöchheimer Vitus-Kirche als höchstes Bauwerk, daneben das charakteristische, harfenähnliche Dreieck der Kuratie, die Kuppel der Dürrbachauer Heilig-Geist-Kirche, der signifikante Turm der Oberdürrbacher Kirche sowie der Dachreiter des Unterdürrbacher Gotteshauses.
Die Veitshöchheimer Kommunikationsdesignerin Maria Ziegler-Lutz erklärt das von ihr geschaffene Logo mit Erkennungsmerkmalen der fünf katholischen Kirchen von Veitshöchheim und dem Dürrbachtal.Foto: Bruno Winter
Dazu passend gibt es Plakatentwürfe, die bei Angeboten und Veranstaltungen eingesetzt werden sollen, und die dem jeweiligen Ort angepasst sind, ohne das nun geschaffene „Corporate Design“ zu verlassen. Die Gläubigen spendeten den zugrundeliegenden Gedanken und den daraus entstandenen Entwürfen spontan Applaus.
Danach richtete sich der Blick auf den Auftrag der Christen, die Schöpfung Gottes zu bewahren, und Ausbeutung und Verschwendung zu reduzieren und zu verhindern. So war es keine Überraschung, dass der neu gegründete, überkonfessionelle und überparteiliche Verein „Sozialbörse e. V.“ sein Heim in den Räumen des kleinen Kuratie-Gemeindeheims gefunden hat. Gemeinderätin Ute Schnapp, die das Ziel des Vereins erklärte, freute sich über die künftige Möglichkeit, bedürftige Menschen unterstützen und dazu beitragen zu können, weniger Lebensmittel, aber auch Gebrauchsgegenstände wegzuwerfen und sie stattdessen einer weiteren, sinnvollen Verwendung zuzuführen.
Zum Abschluss der Themenpredigt wies Gemeindeteam-Mitglied Ulrike Bayer auf das neue musikalische Angebot für Kinder von 6 bis 10 Jahren hin. Zusammen mit Annette Tiller möchte sie einladen, mit den „jüngsten Früchtchen“ – um im Erntedank-Bild zu bleiben – Musik zu erleben. Beide hätten entsprechende Fortbildungen gemacht, um in vollem Umfang dieses Engagement umsetzen zu können. Ziel ist es, in- und außerhalb von Gottesdiensten mit den Kleinen zu singen und Gemeinschaft zu erleben.
Parallel dazu hatte das Kindekirchen-Team die Kleinsten nach dem Evangelium eingeladen, dessen Inhalt im spätsommerlich sonnigen Innenhof auf spielerische und kreative Weise nachzuvollziehen. Sie kamen zum Abschluss des Gottesdienstes in den Kirchenraum zurück und berichteten über ihre Aktivitäten. Musikalisch passend umrahmt wurde die Feier von der Gruppe „Herz und Stimme“. Im Vorhof informierten nach dem Gottesdienst Mitglieder des Vereins Sozialbörse e. V. über die Problematik Lebensmittel-Verschwendung und Müllvermeidung. Außerdem wurde für den Beitritt zum Verein geworben. Alles in allem war dieser Sonntagvormittag das Statement einer lebendigen Kirchengemeinde, die über den Kirchturm hinausschaut und in Kooperation mit Anderen aktiv ihre Zukunft gestaltet.
Bericht: Bruno Winter
Am Infostand vor dem Eingang informieren Aktive des neuen Vereins „Sozialbörse e. V.“ die Kirchenbesucher über ihre Arbeit und werben um Mitgliedschaften.- Foto: Winter
Auf Wiedersehen!
So, nun ist es endgültig Zeit, Abschied zu nehmen. Mein Dienst endet mit dem 31. August 2023 und die Freistellungsphase der Altersteilzeit beginnt. Meine Aufgaben sind so weit möglich abgerundet, das Büro ist aufgeräumt und es gibt Platz für Neues.
Von Herzen Dank sage ich allen, die am 23. Juli 2023 den „Abschieds-Gottesdienst“ mitgefeiert haben und beim abschließenden Empfang dabei waren. Die vielen wertschätzenden Worte, guten Wünsche und auch liebevollen Geschenke haben mich sehr gefreut und auch berührt. Besonders danke ich dem Kinderkirche-Team und dem Gemeindeteam für die Organisation dieser schönen Feier.
Auf meine Zeit in Veitshöchheim, und seit 2021 auch im Dürrbachtal, schaue ich dankbar und froh zurück. Es war für mich sehr wertvoll, gemeinsam mit den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter:innen Kirche mitzugestalten. Ich danke auch für das entgegengebrachte Vertrauen und die vielen wertvollen Begegnungen in den vergangenen Jahren. Für die Zukunft wünsche ich alles Gute und Gottes Segen und sage herzlich: Auf Wiedersehen!
Roswitha Hofmann
Statement von Pfr. Christian Nowak
Liebe Mitchristen im Dürrbachtal und in Veitshöchheim!
Für mich persönlich war der Gottesdienst am Schenkenturm an Christi Himmelfahrt, ein besonderes Erlebnis. Dieser Ort hat eine besondere Atmosphäre durch die Perspektive, die sich auf Würzburg und das Tal zeigt. Ein hervorragender Ort, so dachte ich mir, an dem im vergangenen Jahr der Pastorale Raum „Würzburg-Nordwest“ im Zuge der Neustrukturierung unserer Diözese begründet wurde. Und auch in diesem Jahr gab es eine neue Konstellation, denn zu den Gruppen aus Ober- und Unterdürrbach sowie aus der Dürrbachau, die schon seit Jahrzehnten eine Sternwallfahrt zum Schenkenturm machen, gesellten sich auch Gläubige aus den beiden Veitshöchheimer Gemeinden St. Vitus und Kuratie Hlst. Dreifaltigkeit. Es war tatsächlich die erste gemeinsame Aktion unserer neuen Untereinheit, die aus diesen fünf Gemeinden besteht.
Ich möchte gerne die drei Stichpunkte meiner Predigt am Schenkenturm wiederholen und Ihnen damit auch wichtige Informationen zukommen lassen.
Firmung 2024: Informationen
Im Alter von etwa 14 Jahren laden wir junge Menschen ein, sich auf das Sakrament der Firmung vorzubereiten. Wir möchten sie dadurch zu einer vertieften Auseinandersetzung mit ihrem Glauben und einer dem Alter entsprechenden Entscheidung für das Christsein anregen.
Inzwischen gibt es schon gute Erfahrungen mit einem gemeinsamen Firmkonzept im Pastoralen Raum. Das heißt, wir arbeiten nicht nur innerhalb der Gemeinden des Dürrbachtals und Veitshöchheims zusammen, sondern auch auf Ebene unseres Pastoralen Raums Würzburg Nordwest und der Region Würzburg.So kann ein vielfältigeres ansprechendes Angebot auf dem Programm stehen als es uns alleine vor Ort möglich ist und die Jugendlichen können gegebenenfalls mit den Orten und Terminen variieren.
Im Juni 2023 wird wieder ein Vorbereitungskurs auf die Firmung in der Untereinheit Dürrbachtal-Veitshöchheim beginnen, ebenso in den weiteren Orten des Pastoralen Raums. Verantwortlich dafür und gleichzeitig Ansprechperson für die jungen Menschen hier ist Gemeindereferentin Roswitha Hofmann (VHH-DBT). Nach meinem Eintritt in die Altersteilzeit (1. 9. 2023) wird Gemeindereferent Ulrich Nottka (Güntersleben-Thüngersheim) diese Aufgabe übernehmen.
>> Download DS-Erklärung ... oder über den Download-Bereich
Eingeladen sind alle Mädchen und Jungen, die im September in die 9. Klasse kommen. In diesen Tagen werden die Einladungen zum Firmkurs verschickt. Falls es Jugendliche gibt, die Interesse haben, aber nicht erreicht worden sind, oder die noch nicht gefirmt sind, aber schon in eine höhere Klasse gehen, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf. Im Gespräch lässt sich vieles klären!
Der Info-Abend für die Jugendlichen und für interessierte Eltern ist am
Mittwoch, 21. Juni 2023 um 19 Uhr in der Kuratie-Kirche Veitshöchheim (Gartensiedlung, Heidenfelderstraße). Wer Interesse hat, aber verhindert ist: Bitte kurz anrufen oder mailen, damit ich die Informationen zuschicken kann.
Ich bin gespannt auf Euer Interesse und freue mich auf die Begegnungen!
Roswitha Hofmann
Kontakt:
Roswitha Hofmann
Gemeindereferentin
Herrnstraße 1
97209 Veitshöchheim
0931-46559865
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
ab Sept.: Ulrich Nottka
Gemeindereferent
Untere Hauptstraße 12
97291 Thüngersheim
09364/812499
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Eine fröhlicher Nachmittag für junge Familien
"Einfach spitze, dass Du da bist" sangen und spielten 20 Kinder und ihre Eltern beim Gottesdienst zum Start des Tauffamilientreffens in der Kuratie Veitshöchheim. Vor allem die Mitarbeiterinnen des AK Familie des Gemeindeteams von St. Vitus und der Kuratie freuten sich, dass so viele Familien ihrer Einladung gefolgt sind. Beim Gottesdienst konnten alle die Geschichte von der Arche Noah miterleben und erfahren, dass Gott den Menschen ein großes Versprechen gegeben hat: Ich bin immer bei euch. Was auch geschieht: Ihr könnt euch auf mich verlassen. Als Zeichen dafür steht der Regenbogen am Himmel und verbunden mit vielen bunte Tücher konnten Groß und Klein spüren, wie gut es tut, miteinander und unter Gottes Segen unterwegs zu sein.
Anschließend warteten im Pfarrsaal nicht nur leckere Kuchen und Getränke auf die Gäste, sondern auch viele Spielmöglichkeiten für die Kinder und Ministranten, die gerne mitspielten.
Bei einer Kennenlernrunde kamen die Eltern miteinander ins Gespräch und kirchliche Angebote für Familien wurden vorgestellt.
Abgerundet wurde der gemütliche Nachmittag mit einem großen Kreis im Freien, bei dem wir uns mit Liedern und guten Wünschen voneinander verabschiedeten - bis zum nächsten Tauffamilientreffen im Frühling 2023.
Roswitha Hofmann
Foto: Ricarda Compensis
Erstkommunion 2023 - und der Weg dorthin
Das neue Schuljahr hat begonnen und sicherlich sind viele gespannt darauf, wann die Erstkommunion im Frühling 2023 stattfinden wird und wie die Vorbereitung darauf aussieht. Die geplanten Weißen Sonntage sind voraussichtlich
- Sonntag, 23. April 2023 um 10 Uhr in St. Vitus und
- Sonntag, 30. April 2023 um 10 Uhr in der Kuratie-Kirche.
Alle Kinder, die im September 2022 in die dritte Klasse kommen sind eingeladen, sich auf ihr Fest vorzubereiten.
Wir versuchen, allen betreffenden Kindern über die Schule eine Einladung mitzugeben. Falls Sie nicht schriftlich eingeladen werden, oder wenn Sie eine Familie kennen, die nicht erreicht worden ist, dann melden Sie sich bitte bei Gemeindereferentin Roswitha Hofmann.
Nähere Informationen bekommen Sie beim ersten Elternabend am Dienstag (Achtung - aktualisiert), 25. Oktober 2022 um 20 Uhr im Pfarrsaal der Kuratie.
Dort wird der geplante Vorbereitungsweg vorgestellt und die Fragen und Wünsche der Eltern können besprochen werden. Gemeinsam mit Pfr. Christian Nowak freue ich mich auf die Begegnung mit Ihnen!
Roswitha Hofmann
Kontakt:
Roswitha Hofmann, 0931 46559865, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Foto: R. Hofmann
Kinderkirche unter dem Regenbogen
Wie schön, dass zum geplanten Termin der Kinderkirche die Sonne hell geschienen hat! So konnten die Familien nach der Begrüßung im "großen Gottesdienst" in den Innenhof der Kuratiekirche gehen und sich dort mit ihren Decken auf der Weise niederlassen. Mit dem Begrüßungslied begann die Feier. Alle Kleinen und Großen sagten ihren Namen und hielten sich an einem großen bunten Fallschirm fest. Zunächst durften sich die Kinder darunter setzen, anschließend auch die Großen. Es tat gut, sich behütet und beschützt zu fühlen - und so wie der Fallschirm, so sollte auch Gottes Segen über unserer Gemeinschaft sein.
Draußen gab es viele Farben zu entdecken und nach und nach lagen sieben bunte Tücher in der Mitte. Schnell kamen die Kinder darauf, dass der Regenbogen aus diesen Farben besteht und bauten selbst einen mit Tüchern über einem hölzernen Bogen.
Aus dem Sonntagsevangelium war ein Satz von Jesus besonders wichtig. Ihn hörten die Kinder ganz aufmerksam:
"Meinen Frieden hinterlasse ich euch. Meinen Frieden gebe ich euch." An diesen Frieden, der von Gott kommt, erinnert der Regenbogen am Himmel. Und damit die Kinder das Versprechen wirklich erfahren können, durfte sich jedes Mädchen und jeder Junge unter den Bogen setzen und alle sprachen ihm zu, z. B. "Carlotta, Gott wünscht Dir Frieden!" Auch den Erwachsenen gilt diese Zusage. Sie wurde allerdings auch aufgefordert, darüber nachzudenken, wie sie selbst ihren Teil zum Frieden beitragen können, hier vor Ort oder auch für die ganze Welt.
Es hat sehr viel Freude gemacht, endlich wieder in einer größeren Gemeinschaft zu singen, zu beten und zu feiern. Ein geknüpftes Bändchen in bunten Farben für jedes Kind soll noch lange daran erinnern.
Anschließend ging es auf den Spielplatz nebenan, wo die Kinder die Gelegenheit zum Spielen, die Erwachsenen zum Reden und alle zum Picknickmachen nutzten.
Roswitha Hofmann