Kirchen Veitshöchheim

Dirigentin Völker vor der Bühne mit Ensemble

Zwei Auftritte im Juni, die das Vokalensemble St. Vitus aus Veitshöchheim unter Leitung von Dorothea Völker im Juni absolvierte, haben eine positive Auswirkung auf die anstehende Renovierung der Orgel der Pfarrkirche am Ort: Das Honorar in Höhe von insgesamt 550 Euro geht als Spende an die Pfarrgemeinde.

Es war so etwas wie eine kleine „Tournee“: Mitte Juni hatte das Vokalensemble den Festgottesdienst zur Eröffnung des Festivals „MainArt“ in Margetshöchheim musikalisch mitgestaltet. In der von Pfarrer Andreas Kneitz zelebrierten Messe wurden Werke von Bach und Händel – u. a. zum Schluss das eindrucksvolle Halleluja aus dem „Messias“ – zur Aufführung gebracht. Zur Gabenbereitung überraschte das Vokalensemble dann mit einer ganz anderen Facette: dem Spiritual „Jacob’s Ladder“, das den Kirchenraum kraftvoll füllte. Mit Harald Kraus an der Orgel hatte man den idealen Begleiter gefunden.

Eine knappe Woche später konnte das Vokalensemble St. Vitus seine Vielseitigkeit erneut unter Beweis stellen. Zusammen mit Schauspieler Ingo Klünder gestaltete Gitarrist Oliver Thedieck einen Abend für die deutsch-iberische Gesellschaft Würzburg im Siebold-Palais. Er hatte die Idee, das Stück „Romancero Gitano“ von Federico Castelnuovo-Tedesco beizusteuern, das den Ensemble-Mitgliedern bereits bekannt war. Und so kam ein wunderbarer Auftritt zustande, der die Gäste staunen ließ und sie begeisterte: Im Kontext mit einzigartiger spanischer Lyrik und unverwechselbar emotionaler Gitarrenmusik setzte das Vokalensemble mit seiner Dirigentin Dorothea Völker einen Glanzpunkt im Programm. So gab es dann uneingeschränktes Lob und Anerkennung von Veranstalter und Besuchern.

Insgesamt durfte das Vokalensemble St. Vitus für beide Auftritte 550 Euro entgegennehmen, die in voller Höhe der Orgelrenovierung zugutekommen. Dirigentin Dorothea Völker hat dem Veitshöchheimer Ortspfarrer Christian Nowak den Betrag zwischenzeitlich übergeben.

Bruno Winter


 Vokalensemble vor dem Altar in St. VitusDas Vokalensemble St. Vitus entstand zu Zeiten der Corona-Pandemie, als das Singen in Gottesdiensten für die Gemeinden verboten oder stark eingeschränkt war. Als Leiterin dieser neuen „Schola“ konnte die frühere Musikschul-Leiterin Dorothea Völker – eine sehr erfahrene Chordirigentin – gewonnen werden. Nach Ende der Pandemie formte sie das Vokalensemble nach und nach bis zu seiner jetzigen Besetzung. Pfarrer Christian Nowak verortete das „Vokalensemble St. Vitus“ gerne in der Veitshöchheimer Pfarrkirche, die dem Ortspatron geweiht ist. Seitdem ist es dort immer wieder zu hören. Neben Psalmen und anderen sakralen Stücken, z. B. aus dem Gotteslob, bereichert das Vokalensemble liturgische Feiern mit geistlicher Chormusik aus eindrucksvollen Werken etwa von Bach, Schütz, Mozart, Mendelssohn Bartholdy und anderen großen Komponisten. Zwischenzeitlich absolviert das Vokalensemble auch gelegentlich Auftritte außerhalb des geistlichen Raumes.

Foto:

Das Vokalensemble St. Vitus mit seiner Leiterin Dorothea Völker vor dem Altar seiner „Heimatkirche“, der Veitshöchheimer Pfarrkirche St. Vitus.

(Fotos: S. Mucha)

Plakat für die Tagesfahrt mit Programm

Veranstaltungsplakat mit Reisedaten und SpielszeneDie katholischen Gemeindenladen ein zur Teilnahme an einer Fahrt zu den Passionsspielen nach Sömmersdorf.Die Fahrt startet am 4. August 2024 um 11 Uhr an den Mainfrankensälen, beinhaltet eine Führung hinter der Bühne und natürlich den Besuch der Aufführung.

Die Kosten pro Teilnehmer betragen 80 Euro. Nähere Informationen können Sie dem Plakat entnehmen bzw. erhalten Sie im Pfarrbüro.

Auf besondere Weise begingen die katholischen Gemeinden Veitshöchheims das Fest ihrer Ortsheiligen St. Bilhildis. Den Auftakt machte eine wunderbare Soirée in der Bücherei im Bahnhof.

Einen ausführlichen Bericht können Sie im Veitshöchheim-Blog lesen (exterener Link).

Wir möchten die Krabbelgruppe wieder aufleben lassen und den Kindern Raum und Zeit zum gemeinsamen Singen, Lachen und Spielen geben. Der Austausch unter den Eltern soll auch nicht zu kurz kommen.

Wann: Donnerstags, von 9.30 - 11.00 Uhr
Wer: Kinder im Alter von 0 - 3 Jahren mit mindestens einer Betreuungsperson
Wo: Räumlichkeiten der Kuratie

Bei Interesse und/oder Rückfragen bitte eine Email an folgende Adresse schicken: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wir freuen uns auf euch!

Knapp 40 große und kleine Ministrantinnen und Ministranten waren am Dreikönigsgstag unterwegs, um den Segen für das neue Jahr zu den Häusern zu bringen. Nach einem festlichen Gottesdienst in der Kuratiekirche ging es los. Die gute Zusammenarbeit zwischen den Minis von St. Vitus und der Kuratie hat es möglich gemacht, alle Familien, die sich angemeldet hatten, zu besuchen.

Unterstützt wurden die Sternsinger von einzelnen Eltern, die zur Rast bei einem warmen Mittagessen eingeladen hatten. Wir danken herzlich für dieses Engagement bei den Kindern und Jugendlichen, bei den Unterstützern und bei den Spendern von rund 3700 Euro.

Wer noch einen gesegneten Aufkleber bekommen möchte, kann ihn in der Kirche oder im Pfarrbüro gegen eine kleine Spende abholen.

Roswitha Hofmann
Foto: Karolin Kuhn

Logo der Untereinheit Veitshöchheim-Dürrbachtal

Zwei neue Gesichter gibt es im pastoralen Team. Nach der Verabschiedung von Roswitha Hofmann in den Ruhestand stellen sich mit Lisa Fischer und Maria Zentgraf nun die Nachfolgerinnen vor. Wir freuen uns, dass die Stellen so rasch besetzt werden konnten und wünschen den beiden Damen viel Freude bei uns! Lernen Sie die beiden jetzt kennen - hier können Sie ihre Selbstvorstellungen lesen:

Portrait Lisa FischerPastoralreferentin Lisa Fischer

Liebe Mitchristinnen und Mitchristen!

In unseren Breitengraden gehört es zur Normalität Jahreszeiten zu kennen und die Veränderungen darin zu erleben. Dennoch sind sie nicht selbstverständlich. Den Herbst empfinde ich als eine Zeit des Innehaltens und Dankens, aber auch der Veränderungen und Neuanfänge. Auch ich bin Teil dieser Neuanfänge.

Mein Name ist Lisa Fischer (34) und seit Mitte Oktober 2023 bin ich als Pastoralreferentin Teil des Seelsorgeteams bei Ihnen in Veitshöchheim und Dürrbachtal. Aufgewachsen in Klingenberg/Trennfurt bzw. Wörth am Main habe ich nach meinem Abitur in Würzburg Diplomtheologie studiert und im Anschluss die Ausbildung zur Pastoralreferentin begonnen. Meine Assistenzzeit verbrachte ich in der Pfarreiengemeinschaft St. Christophorus Sulzbach/ Soden/ Dornau, woraufhin ich nach einer Elternzeit, als Jugendseelsorgerin in die kirchliche Jugendarbeit nach Aschaffenburg wechselte. Vom Untermain kommend, sind meine Familie und ich 2021 nach Eisingen gezogen. Ich bin verheiratet und habe drei Kinder – fünfjährige Zwillingsmädchen und einen zweijährigen Sohn. Mit meiner halben Stelle (19,5h) werde ich in unserer gesamten Untergliederung präsent sein, vor allem im Zuge der Erstkommunionkatechese, liturgischer Angebote, des Beerdigungsdienstes uvm. - mein räumlicher Schwerpunkt liegt in Veitshöchheim.
Ich freue mich auf vielfältige Begegnungen und Austausch, ein gemeinsames Kennenlernen und Gestalten und gute konstruktive Zusammenarbeit vor Ort.

Portrait Maria ZentgrafGemeinderefentin Martina Zentgraf

Mein Name ist Martina Zentgraf und ich darf ab dem 01. November 2023 als Gemeindereferentin in den katholischen Gemeinden im Dürrbachtal und in Veitshöchheim mit einem Stundenumfang von 19,5 Stunden tätig sein. Ich bin verheiratet und lebe zusammen mit meinem Mann und unserer Tochter in Veitshöchheim.

In meinem ersten ausgeübten Beruf war ich als Familienpflegerin bei der Sozialstation der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Tübingen tätig. In dieser Zeit wuchs in mir der Wunsch, mich beruflich zu verändern und ein Aufgabengebiet zu übernehmen, in dem ich meinen Glauben - das Fundament, das mich trägt in meine Arbeit einfließen lassen kann. Hierfür begab ich mich auf den zweiten Bildungsweg. Nach einem Auslandsjahr in England erwarb ich das Fachabitur an der Berufsoberschule in Bamberg. Anschließend begann ich mein Religionspädagogik Studium an der Katholischen Universität Eichstätt, welches ich 2012 als Diplom Religionspädagogin abgeschlossen habe. Meine zweijährige Assistenzzeit verbrachte ich in der Pfarreiengemeinschaft Güntersleben und Thüngersheim. Nach der zweiten Dienstprüfung war ich von 2012 - 2021 als Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft der Frankenapostel und ab 2017 auch im Retztal tätig. 2022 wurde ich für den Pastoralen Raum Karlstadt angewiesen. In diesen verschiedenen Einsatzgebieten konnte ich sehr wertvolle Erfahrungen in der vielfältigen pastoralen Arbeit sammeln.

Ich freue mich, dass ich nach der Elternzeit wieder an mein Anliegen, die Botschaft Jesu mit den Menschen im Alltag zu leben, beruflich anknüpfen kann. In den kommenden Wochen und Monaten wird es sicher immer wieder Gelegenheiten geben, bei denen man sich begegnen und kennenlernen kann. Ich bin sehr gespannt und freue mich auf unser gemeinsames Unterwegs-Sein im Glauben.

Texte: Fischer/Zentgraf/Winter
Fotos: privat

Pfarrer Nowak mit Logo-Plakat

Ereignisreicher Gottesdienst in der Kuratiekirche Veitshöchheim

Es war viel los bei der Messfeier zum Erntedankfest, die Pfarrer Christian Nowak am Erntedank-Sonntag (1.10.2023) in der Kuratiekirche Hlst. Dreifaltigkeit leitete: Ein neues Logo für die nun fünf Gemeinden im Würzburger Dürrbachtal und Veitshöchheim wurde präsentiert, ein neuer Verein zur Förderung sozialer Anliegen stellte sich vor und es wurde auf ein neues Angebot für die kleinsten „Früchtchen“ – die Kinder – aufmerksam gemacht. Zudem war es sehr lebendig in der Kirche, weil das Team der Kinderkirche Elemente für einen Familiengottesdienst vorbereitet hatte.

Beginn der Messfeier am Altar

Einzug zur Messfeier am Erntedank-Fest in der Kuratiekirche Hlst. Dreifaltigkeit Veitshöchheim unter Leitung von Pfr. Christian Nowak. Foto: Bruno Winter

Schon am Sonntag zuvor hatte Pfarrer Nowak in einer Themenpredigt die neue Gottesdienstordnung für das Dürrbachtal und Veitshöchheim vorgestellt. Sie war notwendig geworden, um die pastorale Versorgung in der neu geschaffenen Untereinheit zu gewährleisten. Nun führte er dies in einer weiteren Themenpredigt, bei der von drei Frauen unterstützt wurde, in der gut besuchten Kirche fort. Diese neue Zusammengehörigkeit, aus der die „Früchte des gemeinsamen Glaubens und Arbeitens“ entstehen, müsse auch sichtbar gemacht werden. Neben dem Logo drücke dies auch der zugehörige Claim „Viele – Zusammen – Eins“ aus.

Pfarrer Nowak mit Logo-Plakat

Voll Freude präsentiert Pfr. Christian Nowak das neue gemeinsame Logo der fünf katholischen Gemeinden in Veitshöchheim und im Würzburger Dürrbachtal. Foto: Regine Sendtner

Zunächst stellte Nowak das neue Logo vor, das von der Veitshöchheimer Kommunikationsdesignerin Maria Ziegler-Lutz entworfen worden war. Sie erklärte innerhalb der Predigt auch die Bedeutung: Im Kreis, der die Zusammengehörigkeit symbolisiert, sind die Kirchen der fünf Gemeinden zu erkennen. In der Mitte der Turm der Veitshöchheimer Vitus-Kirche als höchstes Bauwerk, daneben das charakteristische, harfenähnliche Dreieck der Kuratie, die Kuppel der Dürrbachauer Heilig-Geist-Kirche, der signifikante Turm der Oberdürrbacher Kirche sowie der Dachreiter des Unterdürrbacher Gotteshauses.

Die Designering erklärt das Logo

Die Veitshöchheimer Kommunikationsdesignerin Maria Ziegler-Lutz erklärt das von ihr geschaffene Logo mit Erkennungsmerkmalen der fünf katholischen Kirchen von Veitshöchheim und dem Dürrbachtal.Foto: Bruno Winter

Dazu passend gibt es Plakatentwürfe, die bei Angeboten und Veranstaltungen eingesetzt werden sollen, und die dem jeweiligen Ort angepasst sind, ohne das nun geschaffene „Corporate Design“ zu verlassen. Die Gläubigen spendeten den zugrundeliegenden Gedanken und den daraus entstandenen Entwürfen spontan Applaus.

Danach richtete sich der Blick auf den Auftrag der Christen, die Schöpfung Gottes zu bewahren, und Ausbeutung und Verschwendung zu reduzieren und zu verhindern. So war es keine Überraschung, dass der neu gegründete, überkonfessionelle und überparteiliche Verein „Sozialbörse e. V.“ sein Heim in den Räumen des kleinen Kuratie-Gemeindeheims gefunden hat. Gemeinderätin Ute Schnapp, die das Ziel des Vereins erklärte, freute sich über die künftige Möglichkeit, bedürftige Menschen unterstützen und dazu beitragen zu können, weniger Lebensmittel, aber auch Gebrauchsgegenstände wegzuwerfen und sie stattdessen einer weiteren, sinnvollen Verwendung zuzuführen.

Zum Abschluss der Themenpredigt wies Gemeindeteam-Mitglied Ulrike Bayer auf das neue musikalische Angebot für Kinder von 6 bis 10 Jahren hin. Zusammen mit Annette Tiller möchte sie einladen, mit den „jüngsten Früchtchen“ – um im Erntedank-Bild zu bleiben – Musik zu erleben. Beide hätten entsprechende Fortbildungen gemacht, um in vollem Umfang dieses Engagement umsetzen zu können. Ziel ist es, in- und außerhalb von Gottesdiensten mit den Kleinen zu singen und Gemeinschaft zu erleben.

Parallel dazu hatte das Kindekirchen-Team die Kleinsten nach dem Evangelium eingeladen, dessen Inhalt im spätsommerlich sonnigen Innenhof auf spielerische und kreative Weise nachzuvollziehen. Sie kamen zum Abschluss des Gottesdienstes in den Kirchenraum zurück und berichteten über ihre Aktivitäten. Musikalisch passend umrahmt wurde die Feier von der Gruppe „Herz und Stimme“. Im Vorhof informierten nach dem Gottesdienst Mitglieder des Vereins Sozialbörse e. V. über die Problematik Lebensmittel-Verschwendung und Müllvermeidung. Außerdem wurde für den Beitritt zum Verein geworben. Alles in allem war dieser Sonntagvormittag das Statement einer lebendigen Kirchengemeinde, die über den Kirchturm hinausschaut und in Kooperation mit Anderen aktiv ihre Zukunft gestaltet.

Bericht: Bruno Winter

Infostand vor der Kirche

Am Infostand vor dem Eingang informieren Aktive des neuen Vereins „Sozialbörse e. V.“ die Kirchenbesucher über ihre Arbeit und werben um Mitgliedschaften.- Foto: Winter

So, nun ist es endgültig Zeit, Abschied zu nehmen. Mein Dienst endet mit dem 31. August 2023 und die Freistellungsphase der Altersteilzeit beginnt. Meine Aufgaben sind so weit möglich abgerundet, das Büro ist aufgeräumt und es gibt Platz für Neues.

Von Herzen Dank sage ich allen, die am 23. Juli 2023 den „Abschieds-Gottesdienst“ mitgefeiert haben und beim abschließenden Empfang dabei waren. Die vielen wertschätzenden Worte, guten Wünsche und auch liebevollen Geschenke haben mich sehr gefreut und auch berührt. Besonders danke ich dem Kinderkirche-Team und dem Gemeindeteam für die Organisation dieser schönen Feier.

Auf meine Zeit in Veitshöchheim, und seit 2021 auch im Dürrbachtal, schaue ich dankbar und froh zurück. Es war für mich sehr wertvoll, gemeinsam mit den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter:innen Kirche mitzugestalten. Ich danke auch für das entgegengebrachte Vertrauen und die vielen wertvollen Begegnungen in den vergangenen Jahren. Für die Zukunft wünsche ich alles Gute und Gottes Segen und sage herzlich: Auf Wiedersehen!

Roswitha Hofmann

Portrait PfarrerNowakLiebe Mitchristen im Dürrbachtal und in Veitshöchheim!

Für mich persönlich war der Gottesdienst am Schenkenturm an Christi Himmelfahrt, ein besonderes Erlebnis. Dieser Ort hat eine besondere Atmosphäre durch die Perspektive, die sich auf Würzburg und das Tal zeigt. Ein hervorragender Ort, so dachte ich mir, an dem im vergangenen Jahr der Pastorale Raum „Würzburg-Nordwest“ im Zuge der Neustrukturierung unserer Diözese begründet wurde. Und auch in diesem Jahr gab es eine neue Konstellation, denn zu den Gruppen aus Ober- und Unterdürrbach sowie aus der Dürrbachau, die schon seit Jahrzehnten eine Sternwallfahrt zum Schenkenturm machen, gesellten sich auch Gläubige aus den beiden Veitshöchheimer Gemeinden St. Vitus und Kuratie Hlst. Dreifaltigkeit. Es war tatsächlich die erste gemeinsame Aktion unserer neuen Untereinheit, die aus diesen fünf Gemeinden besteht.

Ich möchte gerne die drei Stichpunkte meiner Predigt am Schenkenturm wiederholen und Ihnen damit auch wichtige Informationen zukommen lassen.

Brennendes Feuer (Symbolfoto)

Im Alter von etwa 14 Jahren laden wir junge Menschen ein, sich auf das Sakrament der Firmung vorzubereiten. Wir möchten sie dadurch zu einer vertieften Auseinandersetzung mit ihrem Glauben und einer dem Alter entsprechenden Entscheidung für das Christsein anregen.

Inzwischen gibt es schon gute Erfahrungen mit einem gemeinsamen Firmkonzept im Pastoralen Raum. Das heißt, wir arbeiten nicht nur innerhalb der Gemeinden des Dürrbachtals und Veitshöchheims zusammen, sondern auch auf Ebene unseres Pastoralen Raums Würzburg Nordwest und der Region Würzburg.So kann ein vielfältigeres ansprechendes Angebot auf dem Programm stehen als es uns alleine vor Ort möglich ist und die Jugendlichen können gegebenenfalls mit den Orten und Terminen variieren.

Im Juni 2023 wird wieder ein Vorbereitungskurs auf die Firmung in der Untereinheit Dürrbachtal-Veitshöchheim beginnen, ebenso in den weiteren Orten des Pastoralen Raums. Verantwortlich dafür und gleichzeitig Ansprechperson für die jungen Menschen hier ist Gemeindereferentin Roswitha Hofmann (VHH-DBT). Nach meinem Eintritt in die Altersteilzeit (1. 9. 2023) wird Gemeindereferent Ulrich Nottka (Güntersleben-Thüngersheim) diese Aufgabe übernehmen.

>> Download Anmelde-Infos ...

>> Download DS-Erklärung ... oder über den Download-Bereich

Eingeladen sind alle Mädchen und Jungen, die im September in die 9. Klasse kommen. In diesen Tagen werden die Einladungen zum Firmkurs verschickt. Falls es Jugendliche gibt, die Interesse haben, aber nicht erreicht worden sind, oder die noch nicht gefirmt sind, aber schon in eine höhere Klasse gehen, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf. Im Gespräch lässt sich vieles klären!

Der Info-Abend für die Jugendlichen und für interessierte Eltern ist am
Mittwoch, 21. Juni 2023 um 19 Uhr in der Kuratie-Kirche Veitshöchheim (Gartensiedlung, Heidenfelderstraße). Wer Interesse hat, aber verhindert ist: Bitte kurz anrufen oder mailen, damit ich die Informationen zuschicken kann.

Ich bin gespannt auf Euer Interesse und freue mich auf die Begegnungen!
Roswitha Hofmann

Kontakt:

Roswitha Hofmann
Gemeindereferentin

Herrnstraße 1
97209 Veitshöchheim

0931-46559865
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

ab Sept.: Ulrich Nottka
Gemeindereferent

Untere Hauptstraße 12
97291 Thüngersheim

09364/812499
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

Kinder vor dem Altar in der Kuratiekirche

"Einfach spitze, dass Du da bist" sangen und spielten 20 Kinder und ihre Eltern beim Gottesdienst zum Start des Tauffamilientreffens in der Kuratie Veitshöchheim. Vor allem die Mitarbeiterinnen des AK Familie des Gemeindeteams von St. Vitus und der Kuratie freuten sich, dass so viele Familien ihrer Einladung gefolgt sind. Beim Gottesdienst konnten alle die Geschichte von der Arche Noah miterleben und erfahren, dass Gott den Menschen ein großes Versprechen gegeben hat: Ich bin immer bei euch. Was auch geschieht: Ihr könnt euch auf mich verlassen. Als Zeichen dafür steht der Regenbogen am Himmel und verbunden mit vielen bunte Tücher konnten Groß und Klein spüren, wie gut es tut, miteinander und unter Gottes Segen unterwegs zu sein.

Anschließend warteten im Pfarrsaal nicht nur leckere Kuchen und Getränke auf die Gäste, sondern auch viele Spielmöglichkeiten für die Kinder und Ministranten, die gerne mitspielten.
Bei einer Kennenlernrunde kamen die Eltern miteinander ins Gespräch und kirchliche Angebote für Familien wurden vorgestellt.

Abgerundet wurde der gemütliche Nachmittag mit einem großen Kreis im Freien, bei dem wir uns mit Liedern und guten Wünschen voneinander verabschiedeten - bis zum nächsten Tauffamilientreffen im Frühling 2023.

Roswitha Hofmann
Foto: Ricarda Compensis

Gestaltete Mitte bei der KommunionvorbereitungDas neue Schuljahr hat begonnen und sicherlich sind viele gespannt darauf, wann die Erstkommunion im Frühling 2023 stattfinden wird und wie die Vorbereitung darauf aussieht. Die geplanten Weißen Sonntage sind voraussichtlich

  • Sonntag, 23. April 2023 um 10 Uhr in St. Vitus und
  • Sonntag, 30. April 2023 um 10 Uhr in der Kuratie-Kirche.


Alle Kinder, die im September 2022 in die dritte Klasse kommen sind eingeladen, sich auf ihr Fest vorzubereiten.

Wir versuchen, allen betreffenden Kindern über die Schule eine Einladung mitzugeben. Falls Sie nicht schriftlich eingeladen werden, oder wenn Sie eine Familie kennen, die nicht erreicht worden ist, dann melden Sie sich bitte bei Gemeindereferentin Roswitha Hofmann.

Nähere Informationen bekommen Sie beim ersten Elternabend am Dienstag (Achtung - aktualisiert), 25. Oktober 2022 um 20 Uhr im Pfarrsaal der Kuratie.

Dort wird der geplante Vorbereitungsweg vorgestellt und die Fragen und Wünsche der Eltern können besprochen werden. Gemeinsam mit Pfr. Christian Nowak freue ich mich auf die Begegnung mit Ihnen!

Roswitha Hofmann

Kontakt:
Roswitha Hofmann, 0931 46559865, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Foto: R. Hofmann

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